Logo

Lesestunde für kranke Kinder im Klinikum Fulda am bundesweiten Vorlesetag

Fulda. Der bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr im November statt und soll vor allem der Förderung der Lesekompetenz bei Kindern dienen. In ganz Deutschland beteiligten sich in diesem Jahr mehr als 45.000 prominente und nicht-prominente Vorleser an dieser Aktion. Auch das Klinikum Fulda hat an der Vorleseaktion  teilgenommen: Eine Mitarbeiterin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Fulda hat den kleinen Patienten der Kinderklinik vorgelesen.

Beatrix Ruppel, Erzieherin in der Kinderklinik,  hat den kleinen Patienten die Geschichte vom „Pech und Glück eines Brustschwimmers“ vorgelesen und wurde dabei von dem Musiktherapeuten Ulrich Balzer begleitet. Die Kinder konnten mit Hilfe ausgesuchter Instrumente die Geschichte musikalisch umrahmen. Unterstützung erhielten sie auch von den Mitarbeiterinnen der Patientenbibliothek des Klinikums, die  geeignete Geschichten und Bildbücher aus dem Bestand  zusammengestellt haben.

Die Kinder durften sich anschließend ein Lesezeichen mitnehmen, das in der Ergotherapie von Patienten eigens für diese Vorleseaktion angefertigt wurde. Am Ende der Vorlesung erhielt Beatrix Ruppel noch eine offizielle Urkunde der Stiftung Lesen von Dagmar Nentwig (Leiterin der Medizinischen Zentral- und Patientenbibliothek). Vorlesen hat direkten Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes: Es fördert die Lesefreude der Zuhörer, Kinder, denen vorgelesen wird, entwickeln leichter Sprachkompetenz, Vorlesekinder greifen später öfter selbst zum Buch. Kurzum: Vorlesen vermittelt Basiskompetenzen, die für das spätere Leben entscheidend sein können.

 

Categories:

Alle Nachrichten, Gesundheit & Medizin