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Bundestag hilft Krankenhäusern mit 1,1 Milliarden – MdB Brand (CDU): „wichtige Entlastung“ für Region schon ab August

Berlin/Fulda. Der Bundestag hat am Freitag deutliche Soforthilfen für die Krankenhäuser in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beschlossen, um die Kliniken insbesondere bei stark gestiegenen Personalkosten zu entlasten.  „Das ist eine wichtige Hilfe für die Krankenhäuser in Fulda und im Vogelsberg, die unter starkem Kostendruck stehen“, teilte der Abgeordnete Michael Brand mit.

„Wir haben im Bundestag eine schnelle Umsetzung beschlossen, um den Druck möglichst rasch abzubauen“, so Brand. Bereits ab 1. August 2013 werde „unbürokratisch ausgezahlt“. Die Krankenhäuser erhalten ab August einen Zuschlag von einem Prozent auf die Abrechnung für jede abgerechnete Behandlung. Im Jahr 2014 werden es laut Beschluss des Bundestages dann 0,8 Prozent sein.

Der Abgeordnete wies auch auf die beschlossenen insgesamt 55 Millionen Euro zur Verbesserung der Krankenhaushygiene hin. „Auch hier haben wir schnell gehandelt und unbürokratische Verfahren beschlossen, um bestehende Probleme rasch zu beheben und neuen vorzubeugen“, so Brand. „Dies zusätzliche finanzielle Hilfe unterstützt Ärzte, Pflegekräfte und Patienten beim so wichtigen hygienischen Schutz“, sagte der Abgeordnete.

Mit diesen „deutlichen finanziellen Verbesserungen“ würden die Krankenhäuser in der Region zudem in die Lage versetzt, „für das laufende und das kommende Jahr auf einer soliden Finanzbasis planen zu können“, bekräftigte Brand. „Uns allen muss die bestmögliche medizinische Versorgung am Herzen liegen, und dazu hat der Bund nun einen weiteren Schritt getan.“ Brand zeigte sich „davon überzeugt, dass unsere Träger diese zusätzlichen Möglichkeiten nun gut dazu nutzen können, um die hohe Qualität in den Einrichtungen hier in unserer Region weiter abzusichern“.

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