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„Jura studieren“ – Chat im abi>>Portal am 2. April

Anwälte verhelfen ihren Mandanten mit flammenden Plädoyers zum Freispruch, Staatsanwälte nehmen Angeklagte erbarmungslos in die Mangel und Richter beschließen Prozesse mit harten Urteilssprüchen – dieses Bild zeichnen Filme und Serien von der Arbeit mit Paragrafen. Vielleicht übt die Juristerei auch deshalb eine solch große Faszination auf viele Menschen aus. Doch wie gestalten sich die Rechtswissenschaften in der Realität? Welche „echten“ beruflichen Möglichkeiten bieten sie? Welche Voraussetzungen muss man für ein Jura-Studium erfüllen? Und wie hoch ist der Lernaufwand? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 02. April, von 16 bis 17.30 Uhr.

Knapp 103.000 Studierende waren laut Statistischem Bundesamt im Wintersemester 2012/13 in den Rechtswissenschaften eingeschrieben – darunter über 15.500 Studienanfänger. Sie alle sind bei ihrer Studienwahl dem Reiz der Paragrafen erlegen und streben nun eine Tätigkeit zwischen Kanzlei, Gerichtssaal und Rechtsabteilung an. Bis dorthin ist es jedoch ein mitunter beschwerlicher Weg: Das Jura-Studium ist lernintensiv – und bereitet so manchem Studierenden schlaflose Nächte auf der Zielgeraden Richtung Staatsexamen.

Wer die Mühen auf sich nimmt, darf mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt rechnen. So erwarten laut der Staufenbiel-Studie „JobTrends Deutschland 2013“ etwa sieben von zehn Kanzleien einen zunehmenden Bedarf an Jura-Absolventen in den nächsten fünf Jahren. Bei den Unternehmen sind es immerhin 21 Prozent, die von einer steigenden Bedarfsentwicklung ausgehen. Damit ergeben sich auch fernab des Gerichtssaals interessante Beschäftigungsmöglichkeiten – etwa in der Banken- und Versicherungswirtschaft, der Öffentlichen Verwaltung, in Notariaten, Unternehmensberatungen, Wirtschaftsverbänden und -prüfgesellschaften sowie an Hochschulen.

Doch welche Eigenschaften muss man zuvor für ein Jura-Studium mitbringen? Wie entscheidend ist der Notenschnitt beim Abitur? Welche Herausforderungen warten auf die Studierenden? Und wie lassen sich diese meistern? Antworten liefert der nächste abi>> Chat am 02. April. Von 16 bis 17.30 Uhr stellen sich dabei Berufsberater der Agenturen für Arbeit den Fragen der Nutzer. Mit dabei ist außerdem Prof. Dr. Martin Schwab, Studienfachberater an der Freien Universität Berlin.

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online im abi>> Portal veröffentlicht wird.

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