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Science-Truck eine Woche zu Gast in Alsfeld – Anlaufstelle für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis Q2

„Touch Tomorrow“ hieß es Mitte März eine Woche lang am Standort Krebsbach der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in Alsfeld. Die MINT-Berufe den Schülern und Schülerinnen näherbringen und ihnen die Technik der Zukunft zeigen, das ist die Aufgabe des Science-Truck der Dr. Hans Riegel Stiftung. Auf zwei Etagen mit 105 qm können Entdecker und Entdeckerinnen über die neuesten Fortschritte für die Lebens- und Arbeitswelt staunen.
In zwei Schulstunden wurden die Jugendlichen der Jahrgangsstufe 8 bis Q2 von sogenannten MINT-Coaches, die mit dem Truck das ganze Jahr über durch ganz Deutschland reisen, begleitet. Fragen beispielsweise über den Datenschutz können die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen bei Mitmachaufgaben beantworten und interessante Fakten auf ihrem IKOSAEDER, einem 20-flächigem Körper und Speichermedium, sichern, um zu Hause noch darauf zugreifen zu können.
Egal ob mit Gedankensteuerung eine Kugel durch einen Parcours lenken, oder den Hyperloop, einen fortschrittlichen Zug begutachten: Alles zum Thema Lebenswelt in der Zukunft findet man im Untergeschoss.
Um die Arbeitswelt der Zukunft dreht es sich im Obergeschoss. Dort hat eine Station die Schülerinnen und Schüler besonders begeistert: Anhand einer Virtual-Reality-Brille können sich Besucher und Besucherinnen in einer virtuellen Werkstatt bewegen und an einer Maschine arbeiten. Dies wirkt so realistisch, dass man schnell alles um sich herum vergisst. Diese spezielle Brille wird zu Übungszwecken beispielsweise in der Medizin, der Technik und zu Therapiezwecken eingesetzt. Ebenfalls im Obergeschoss befindet sich das MINT-Navi der Bundesagentur für Arbeit, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Michael Rausch über Berufe im MINT-Bereich informieren können.
Rausch begrüßte es sehr, den Schülern und Schülerinnen auf diese Weise Berufsbilder der Zukunft nahe zu bringen und vielleicht schon erste Tipps zur Wahl der Leistungskurse und Praktika zu geben.
Auch die Biologie- und Chemielehrerin Dr. UIrike Laube, die mit ihrer Klasse vor Ort war, beschrieb dieses Angebot als lobenswert, jedoch vermisste sie sowohl den kritischen Umgang mit Mensch und Maschine als auch den Umweltaspekt.
Der Besuch des Science-Trucks an der ASS gefiel den Schülerinnen und Schülern alles in allem sehr gut. Besonders interessant fanden sie es, mit den Prototypen der Zukunft zu arbeiten und einen Bezug zur Arbeitswelt aufzubauen, doch sie hätten gerne mehr Zeit zum Entdecken gehabt. Sie freuten sich auch, dass es in einer vergleichsweise kleinen Stadt wie Alsfeld ein solches Angebot gibt.

Mit Gedanken Dinge lenken – wie das geht, erfuhren die Schüler an dieser Station.
Im wahrsten Sinne des Wortes ein vielseitiges Speichermedium: der Ikosaeder im Science-Truck.
Aspekte zur Berufswelt der Zukunft gab es in der obersten Etage des Science-Truck.
Studiengänge und Ausbildungsberufe im MINT-Bereich lernten die Schülerinnen und Schüler an dieser Station kennen. (@5_rechts im Bild: Michael Rausch von der Agentur für Arbeit)
Studiengänge und Ausbildungsberufe im MINT-Bereich lernten die Schülerinnen und Schüler an dieser Station kennen. (@5_rechts im Bild: Michael Rausch von der Agentur für Arbeit)
Wie man einen Roboter dazu bekommt, Gummibärchen zu holen, konnten die Schülerinnen und Schüler hier ausprobieren.
Agieren in einer virtuellen Realität – diese Brille samt Controllern macht es möglich.
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