Logo

tegut… übergibt 3600 Euro an soziale Initiativen

Schöne Tradition beim Lebensmittelhändler tegut…: Seit Jahren spendet das Unternehmen Geld an gemeinnützige und wohltätige Initiativen. „Es ist unser Anspruch, immer etwas mehr zu tun. Unser Sortiment bietet außergewöhnlich gute Lebensmittel – zum einen in Bio-Qualität und auch im konventionellen Sortiment mit vielen regionalen Produkten. Auch unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen nehmen wir ernst und unterstützen mit Spenden wie denen, die wir heute übergeben, das Engagement von Menschen und Vereinen, die sich für Menschen in Notlagen einsetzen“, erläuterte Robert Schweininger, tegut… Geschäftsleitung Einkauf, die Motivation von tegut… für die jährliche Spendenübergabe. Er dankte den Vertretern der sechs Initiativen, die nach Fulda gekommen waren und je einen Scheck über 600 Euro in Empfang nehmen konnten, für ihren vielfältigen und unermüdlichen Einsatz.

Jährliche Spendenaktion in der Fuldaer tegut… Zentrale und der Logistik
Auch den tegut… Mitarbeitern und ihrer Spendenbereitschaft dankte Schweininger. Denn das Geld – insgesamt 3600 Euro – stammt von der tegut… Belegschaft. Sie bekommen in der Zeit vor Weihnachten neben Produktmustern für die tägliche Arbeit auch Geschenke und Aufmerksamkeiten der Geschäftspartner zugeschickt. Diese werden zentral gesammelt und in der Woche vor Weihnachten unter den Mitarbeitenden versteigert. Der Erlös wird dann gespendet. „Unsere Mitarbeiter bringen die Vorschläge für Vereine und Institutionen ein, die wir heute mit einer Spende unterstützen“, betonte Robert Schweininger.

Dank an die Mitarbeitenden und das Unternehmen tegut…
Die VertreterInnen der Vereine, die die Spenden in Empfang nahmen, erläuterten in ihren Dankesworten wofür das Geld verwendet wird:
Carina Hillenbrand nahm den 600 Euro – Scheck für die „Kleinen Helden – Kinder- und Jugendhospiz Osthessen e.V. in Hünfeld“ in Empfang. Der Verein unterstützt und begleitet erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Geschwister, Eltern und alle Menschen, die in Beziehung zu ihnen stehen. Die Betroffenen werden in ihrem Zuhause oder auch in Krankenhäusern durch qualifizierte, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die speziell für diese Aufgaben geschult werden, begleitet. Langfristiges Ziel ist der Aufbau einer stationären Einrichtung, für die auch die tegut… Spende verwendet wird.

Gabriele Till vom „Familienzentrum für krebskranke Kinder Gießen“ berichtete, dass im Familienzentrum Eltern und Geschwister wohnen, deren Kinder/ Geschwister auf der Station Peiper der Universitäts-Kinderklinik in Gießen behandelt werden. Das Haus bietet den Familien ein Heim auf Zeit, damit sie in der oft mehrere Monate dauernden Behandlungszeit in der Nähe ihres Kindes bleiben können, um es in dieser schweren Zeit zu begleiten.

Nicole Schwarzer vom SOMA e.V. freute sich über Unterstützung, da ihr Verein nur wenigen Menschen bekannt ist und somit selten Spenden erhält. Der Verein bietet Beratung und Hilfe für Menschen mit angeborenen Fehlbildungen im Enddarmbereich und für deren Angehörige. Ziel ist es u.a., die Lebensqualität der Betroffenen durch Erfahrungsaustausch und Informationen zu erhöhen.

Für die „Integrative Drogenhilfe Frankfurt am Main“ nahm Manuela Foddi den tegut… Scheck in Empfang. In den Einrichtungen und Projekten des Vereins werden alternative Konzepte und Angebote im Bereich der niedrigschwelligen Drogenhilfe angeboten. Langjährige praktische Erfahrungen im Umgang mit Schwerstabhängigen werden dabei stets mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden. Der Verein beteiligt sich an nationalen und internationalen Studien und engagiert sich aktiv in überregionalen Netzwerken.

Heike Knorn nahm als Vertreterin des Mukoviszidose Fördervereins Gießen den 600 Euro- Scheck in Empfang. Der Mukoviszidose-Förderverein Gießen e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mittel für die regionale und überregionale Mukoviszidose-Forschung bereitzustellen, die möglichst zeitnah den Patienten zugutekommt. Darüber hinaus ist es sein Ziel, die Informations- und Aufklärungsarbeit über die Krankheit zu intensivieren.

Philipp und Marco Müller von der Selbsthilfegruppe Undine Syndrom berichteten, dass es in Deutschland nur 80 Betroffene gibt. Ziel des Vereins ist die Aufklärung über das Krankheitsbild, das sogenannte Kongenitale zentrales Hypoventilationssyndrom, das unter anderem eine Störung der Atemregulation insbesondere im Schlaf bedingt. Der Verein bietet Hilfe bei der Wahl der Beatmungsform, vermittelt Kontaktadressen zu Ärzten, Kliniken und anderen Betroffen, klärt über aktuelle Entwicklungen zu Ursache, Therapie und Leben mit Undine auf und arbeitet an der Zusammenführung aller Betroffenen in Deutschland und die Eingliederung in bereits bestehende internationale Gemeinschaften.

Categories:

Alle Nachrichten