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Fuldaer Delegation auf dem Via-Regia-Symposium in Leipzig

Mit einer starken Delegation vertrat Fulda die osthessischen Interessen auf dem 3. Internationalen Via-Regia-Symposium im Leipziger Tapetenwerk. Im Beisein der Vorsitzenden des Europäischen Kultur- und Informationszentrums der Via-Regia, Caroline Fischer (Erfurt), und dem Direktor des Europäischen Instituts der Kulturrouten des Europarates, Stefano Dominioni, erlebten die Fuldaer, dass mit Leipzig eine weitere Kommune dem Netzwerk dieser Kulturroute betrat und hierfür die Urkunde des Europarates „Via Regia – Kulturroute des Europarates“ entgegen nahm.

Angeführt wurde die Fuldaer Delegation von Alexander Sust, Renate Christ und der ehemaligen Europaabgeordneten Barbara Weiler vom Via Regia-Arbeitskreis Fulda-Rhön-Vogelsberg. Zu Ihnen gesellte sich Teresa Dietrich-Stainov von der Kunststation Kleinsassen und dem ehemaligen Fuldaer Gründungsmitglied des Via-Regia-Landesverbandes Hessen und Bürgermeister a.D. Peter Wolff, der seit fünf Jahren in Leipzig lebt. Gemeinsam traten sie in diversen Workshops in den Diskurs mit zahlreichen Delegierten aus der Ukraine, Polen, Frankreich und anderen deutschen Kommunen, u.a. mit dem Museumsleiter in Steinau an der Straße, Burkhard Kling.
Dominioni stellte heraus, dass die Via-Regia die älteste und längste Route im Kulturroutenprogramm des Europarates sei. Ein Ergebnis der Leipziger Konferenz sei die Etablierung eines festen Via-Regia-Tages in den acht Ländern entlang der 4500 km-langen Via Regia. Dieses gemeinsame Band der Verständigung soll künftig am 6. September jeden Jahres zelebriert werden. In Workshops erarbeiteten zahlreiche Arbeitsgruppen Möglichkeiten des kulturellen Austausches, dazu gehöre auch so etwas wie die Orte von Erinnerungskultur entlang der Route nicht zu vernachlässigen.

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