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Nancy Faeser besucht die AWO Holz- und Fahrradwerkstatt in Fulda

Bei ihrem Besuch der AWO Fulda informiert sich die hessische SPD-Vorsitzende Nancy Faeser über aktuellen Themen und Herausforderungen in der sozialen Arbeit. Dabei stellte ihr AWO-Geschäftsführer Wolfram Latsch das umfangreiche Angebot der Arbeiterwohlfahrt in Fulda vor: „Die AWO hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder auf die jeweils aktuellen sozialen Themen in Fulda konzentriert und passgenaue Angebote für die Menschen in unserer Region geschaffen, die in der Regel dauerhaft etabliert werden konnten. Daher ist das Angebot der AWO heute so breit gefächert und reicht von Beratungsstellen, über Gemeinwesenarbeit, Jugendberufshilfe, Arbeit mit Migranten und offener Jugendarbeit bis hin zum Betrieb einer KITA. Die Angebote sind eingebettet in eine vertrauensvolle und zielführende Zusammenarbeit mit anderen Sozialen Angebote in der Region und mit den Vertretern von Stadt und Landkreis Fulda“, sagte Wolfram Latsch, der betonte, dass auch das Land Hessen ein wichtiger Partner in vielen Projekten, wie den Jugendberufshilfeprojekten, der KITA oder den vielen Projekten zur niedrigschwelligen Qualifizierung und Integration von Migranten sei.

Eine dieser über Landes- und ESF-Mitteln geförderten Projekte sind die Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekte „Lohn+Brot“ und „Artemis“. Hier geht es darum jungen Menschen bei der Bewältigung einer Krisensituation Unterstützung zu geben, und über sinnvolles Arbeiten in der Fahrradwerkstatt, der Holzwerkstatt oder anderen Arbeitsbereichen einen Zugang zu einer Tagesstruktur zu geben.

Gemeinsam mit Nancy Faeser informierten sich auch die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke und die ehemalige Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel über das pädagogische Konzept und die Perspektiven der Jugendlichen. Der Projektleiter und Werkstattpädagoge Tobias Leibold stellt Chancen und Herausforderungen des Projektes dar und zeigt in den Räumen der Holzwerkstatt anschaulich den Projektablauf und die im Projekt erreichten Ergebnisse.

Zum Abschluss wurden auch die Geschehnisse in der AWO Hessen Süd angesprochen, die gerade kleine Vereine wie die AWO Fulda deutlich zu spüren bekommen. „Wir in der AWO Fulda agieren gegenüber Finanzgebern und Partner mit großer Transparenz und orientieren uns klar an den hohen verbandlichen Qualitätsstandards.“, sagte Wolfram Latsch abschließend.

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