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Galeristen verpassten Stadtteil ein Frühjahrs-Outfit

Schönes aus Fulda. Gerüstet mit Zangen, Stiefeln, Handschuhen und Müllbeuteln haben gestern mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger der Fulda Galerie ihrem Stadtteil ein sauberes Frühjahrs-Outfit verpasst. Unter Federführung von Renate Erdmann, Barbara Feret sowie Dr. Ulrich Arzt, Initiatoren der Bürgergruppe, wurden die neuen Wohnparks von Unrat befreit.

Fotos (15): Michael Liebsch

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Der Einsatz war von Renate Erdmann und ihrem Team generalstabsmäßig geplant worden. Die Sauberfrauen und -männer aus dem neuen Stadtteil, darunter auch viele Jugendliche, sammelten zwei Stunden lang Plastik, Holz, Folien, Papier, Pappe, Glas, Textilien, Baumaterialien und vielerlei anderes Material. Es waren mehrere Schubkarren mit Sperrmüll zusammengekommen. Nach der Sammelarbeit konnten sich die fleißigen Sammler bei kühlen Getränken, Kaffee und Süßigkeiten von der anstrengenden Frühjahrsaktion erholen und über die „Fundstücke“ diskutieren.

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Initiatorin Renate Erdmann freute sich über die sehr gute Beteiligung. Der erste Stadtverordnete des neuen Stadtteils, Michael Liebsch, der ebenfalls an der Aktion beteiligt war, erklärte: „Das Engagement finde ich absolut toll, die rege Beteiligung hat mich beeindruckt. Aber diese und andere wilden Müllkippen und Ablagerungen, auch bei bereits vorgehaltenen Entsorgungsmöglichkeiten im Panoramawohnpark, müssen einfach nicht sein.“ Denn alle Abfälle könnten ohne große Kosten, teilweise auch kostenlos, und ohne Aufwand in Fuldas Entsorgungseinrichtungen umweltfreundlich entsorgt werden.

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Die Aktion, die von allen Beteiligten als „sehr erfolgreich“ bezeichnet worden war, sei ein weiterer Beitrag zur Bildung einer neuen Stadteilgemeinschaft, so die Initiatoren der engagierten Bürgergruppe in Fuldas jüngstem Stadtteil. Die Getränke und Sammelbeutel waren von der Projektgesellschaft Fulda Galerie zur Verfügung gestellt worden. Der zusammengetragene Müllberg wird laut Liebsch von der Stadt Fulda entsorgt.

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