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Feierliche Übergabe der neuen HJK-Notaufnahme

070512_hjk.jpgSchönes aus Fulda. Nach knapp achtmonatiger Bauzeit wurden heute die neuen Räumlichkeiten der Notfallaufnahme des Herz-Jesu-Krankenhauses übergeben. Entstanden ist ein dreigeschossiges Gebäude mit insgesamt 715 Quadratmetern Grundfläche. Die Gesamtkosten für den Um- und Neubau beliefen sich auf  2,15 Millionen Euro, davon waren knapp 2 Millionen Euro vom Hessischen Sozialministerium als Fördermittel bewilligt worden. Das HJK rechnet mit bis zu 20.000 Patienten, die jährlich in den neuen Räumlichkeiten versorgt werden.

„Es ist eine sehr große Herausforderung gewesen, bei laufendem Klinik-Betrieb diese Baumaßnahme an einer der sensibelsten Stellen des Krankenhauses durchzuführen“, erklärte Geschäftsführer Alexander Schmidtke. Doch nun verfüge die Notaufnahme über einen attraktiven Aufnahme- und Wartebereich, über neue, modernisierte Behandlungsräume, einen Flur, in dem kein Patienten- und Besucherverkehr den Betrieb der Notfallaufnahme stört und über den auch ein Zugang in den OP möglich ist

Schmidtke dankte der Bau-Projektleitung der Fa. Kewog, Sonja Thies, der Architektin Daniela Kirschner-König, dem internen Bauprojektleiter des Herz-Jesu-Krankenhauses Elmar Hofmann sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallaufnahme, die mit hohem Engagement, großer Motivation und einem enormen Arbeitseinsatz dieses Projekt mitgeschultert hätten. An der Entwicklung des Baukonzeptes war die Mitarbeiterschaft des Hauses über Projektgruppen beteiligt.

Anschließend überreichte Schmidtke einen symbolischen Schlüssel  stellvertretend für alle Berufsgruppen an die verantwortlichen Chefärzte: PD Dr. Carolin Tonus, Dr. Wolfgang Ditzen, Dr. Rüdiger Hacker, Dr. Dietrich Mosch sowie an Dr. Frank Theisen und wünschte, dass sie mit ihren Teams aus Ärzten, Pflege- und Funktionskräften in der neuen Notaufnahme zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Region wirken können.

Glückwünsche überbrachten der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld und Schwester Maria-Placida Hunold, Generalvikarin des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern vom hlg. Vinzenz von Paul. Die Architektin Daniela Kirschner-König sprach allen beteiligten Berufsgruppen im Krankenhaus ein großes Kompliment für die sehr gute Zusammenarbeit aus.

Dr. med. Rüdiger Hacker, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin,  der stellvertretend für den ärztlichen Dienst sprach, erklärte, dass sich nun  interdisziplinäre Behandlungsabläufe optimal umsetzen ließen. Durch die systematische Bündelung der vielen  Funktionsbereiche und medizinischer Fachkompetenz, könnten Doppeluntersuchungen vermieden, Diagnosen schneller gestellt und Patienten optimal versorgt werden.

Die Leitung der Ambulanz, Krankenschwester Annette Delgado, bedankte sich für die Übergabe der neuen Räumlichkeiten an die Mitarbeiterschaft und dankte auch allen weiteren Berufsgruppen im Krankenhaus, die die Notfallaufnahme in der Zeit des Umbaus unterstützt hätten.  

Anschließend segneten Pater Emmanuel Dürr, Pfarrer Burghardt Enners sowie die Konventsoberin des Krankenhauses  im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes die neuen Räumlichkeiten.
 

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