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Baumängel am neuen Bahnhof Flieden werden behoben

Flieden. Am 11. Juni dieses Jahres wird mit der Sanierung der neuen behindertengerechten Zuwegung über zwei Rampen und einer Unterführung zu den Bahnsteigen im Fliedener Bahnhof begonnen. Dies ist die Antwort des Referenten beim Konzernbevollmächtigen der DB AG in Hessen, Herrn Gerd Drexl, auf eine erneute Nachfrage des Fliedener SPD-Fraktionschefs Winfried Möller.
„Damit wird endlich meiner monatelangen permanenten Kritik Folge geleistet und der bucklige Asphaltbelag durch eine neue glatte Oberflächenbeschichtung ersetzt und weitere Mängel an der neuen Verkehrsstation behoben“, freut sich Möller.

„Das erneut aufgetretene Hochwasser im gesamten Bereich der neu gebauten Unterführung zu den Gleisen im Bahnhof Flieden nach dem Starkregen am 26. Mai war für mich Anlass, dies mit Fotos zu dokumentieren und an die Verantwortliche der DB AG zu übermitteln“, schreibt Möller weiter. In diesem Zusammenhang wurde an die Sanierungszusage von 13. März erinnert und nach dem Beginn der Arbeiten gefragt.

„Ich kann Ihnen nunmehr mitteilen“, antwortet der DB AG-Mitarbeiter Drexl wörtlich, „dass mit der Beseitigung der Mängel an der Verkehrsstation Flieden am 11. Juni begonnen werden wird. Mit einem Abschluss aller notwendigen Arbeiten rechnen wir im August. Wir haben uns für einen Bauablauf in diesem Zeitraum entschieden, um die Verkehrssicherheit und -tüchtigkeit der Station während jeder Bauphase sicherstellen zu können.

Außerdem ist so gewährleistet, dass die von Ihnen (Möller) besonders kritisierten Arbeiten am Gussasphalt in den Schulferien ausgeführt werden, da während dieser Zeit mit weniger Fahrgästen zu rechnen ist“. Weiter heißt es in der Antwort der DB AG, dass seitens des ausführenden  Unternehmens die Wandfliesen, die Entwässerung und die Gußasphaltflächen in Angriff genommen werden.

„Die Deutsche Bahn AG wird durchsetzen, dass die Ansprüche aller Beteiligten gewahrt werden und letztendlich der gemeinde Flieden eine einwandfreie Verkehrsstation zur Verfügung stehen wird“, heißt es abschließend in der Antwort von Drexl.

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