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Peter Fricke verstärkt katholische Klinikseelsorge

070909_fricke_a.jpgLeute. Peter Fricke ist neuer Mitarbeiter in der Katholischen Klinikseelsorge im Klinikum Hanau. Er studierte von 1974 bis 1980 Katholische Theologie an der Hochschule Sankt Georgen und an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität (beide Frankfurt/Main). 1980 schloss er das Studium als Diplom-Theologe ab und wirkte anschließend als Pastoralassistent in Cuxhaven.

Seit über 20 Jahren ist er als Lehrer für katholische Religion im Unterrichtseinsatz. Der neue Mitarbeiter in der Katholischen Klinikseelsorge am Klinikum  Hanau verfügt somit über einen breiten Erfahrungsschatz in der seelsorglichen Begleitung von Menschen.

„Ich möchte zu den Menschen einen guten Draht aufbauen und im Gespräch über ihren Glauben gemeinsam mit ihnen Perspektiven entwickeln“, begründet der 51-jährige Diplom-Theologe seine Entscheidung, die Klinikseelsorge zum neuen Schwerpunkt seiner Arbeit zu wählen. Am Klinikum  Hanau wird er mit 23 Wochenstunden präsent sein und seine Unterrichtstätigkeit im Schuldienst ergänzend weiterführen.

„Wir freuen uns, dass wir mit Peter Fricke einen hoch motivierten neuen Mitarbeiter gefunden haben“, sagt Pfarrer Werner Gutheil, Leiter der Katholischen Klinikseelsorge am Klinikum Hanau. Die Katholische Klinikseelsorge dort  umfasse heute ein „breites Spektrum an Aufgaben“. Diese reichen vom Einzelgespräch bis zur regelmäßigen Ausgestaltung von Gottesdiensten.

„Insbesondere durch die Spezialisierung in der Medizin wird auch von den Mitarbeitern der Klinikseelsorge eine gute Qualifikation gefordert“, so Gutheil weiter. Nicht nur die Patienten seien während ihrer Krankheit zu begleiten, sondern auch deren Angehörige und das Klinikpersonal.

Das gesamte Angebot werde von den Menschen sehr gut angenommen. Es „in seiner bisherigen Qualität auch weiter zu gewährleisten“, dazu trage die Verstärkung durch Peter Fricke bei, ist Gutheil optimistisch.

Fricke hat seine Arbeit am Klinikum Hanau zum 15. Juli aufgenommen. Er wurde am 5. September im Rahmen eines Empfangs im Beisein des Ärztlichen Direktors des Klinikums, Professor Dr. Dietmar Zierhut, offiziell ins Amt eingeführt. Anschließend fand ein  Meditationsgottesdienst statt, den Fricke und Diakon Konrad Kammandel gestalteten.

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