Bald Radwegeverbindung durch das Nüsttal?
Schönes aus Hünfeld. Zwischen Hünfeld und der Rhön soll durch das Nüsttal eine Radwegeverbindung entstehen. Gegenwärtig werden nach den Worten von Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel die Grundstücksverhandlungen zum Abschluss gebracht.
Wie der Bürgermeister im Rahmen einer Informationsveranstaltung in Nüst, zu der auch der Stadtverordnete Franz-Josef Dietz, der Kreistagsabgeordnete Martin Becker sowie Mitglieder des Ortsbeirates gekommen waren, erklärte, sei diese Radwegeverbindung von hoher Bedeutung, um das Hünfelder Radwegenetz an die Rhön anzuschließen. Deshalb habe sich die Stadt Hünfeld auch mit der Gemeinde Nüsttal darauf verständigt, ein noch fehlendes Teilstück im Bereich der Kläranlage Nüsttal im Rahmen der Maßnahme mitzubauen.
Die Gemeinde Nüsttal selbst stelle gegenwärtig den Lückenschluss zwischen Rimmels und Morles her. Neben der Verbindung ins Schlitzerland bei Michelsrombach sei dies das wichtigste Radwegeprojekt der kommenden Jahre. Solche Investitionen seien nicht nur zur Förderung des Tourismus sinnvoll, sondern vor allem auch ein Angebot an die Menschen in der Region mit dem das Freizeitangebot und damit die Lebensqualität verbessert werden.
Weitere Themen, die der Bürgermeister in Nüst ansprach, waren das Konzept der Stadt Hünfeld zum zukunftsorienten Kinderbetreuungs- und Erziehungsverbund St. Elisabeth, die Vorteile der Interkommunalen Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Nüsttal, Rasdorf und Burghaun sowie der Ausbau des Schulstandorts.