Von den „Fitti-Inseln“ ins „Regenbogenland“
Schönes aus Fulda. Am gestrigen Samtag verwandelte sich die Fuldaer Innenstadt zum 8. Mal in eine „Welt der Kinderrechte“. Rund um die Stadtpfarrkirche waren alle Kinder dazu eingeladen, acht unterschiedliche Länder mit ihren verschiedenen Städten zu bereisen.
Fotos (36): Max Colin Heydenreich
Insgesamt waren 26 verschiedene gemeinnützige Einrichtungen und kommerzielle Anbieter vertreten, die sich gemeinsam für die Kinderrechte einsetzten. Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel hatte die Veranstaltung, die vom Amt für Jugend und Familie der Stadt organisiert wurde, eröffnet.
Die Reise begann für die kleinen Besucherinnen und Besucher in „Informatien“. Dort erhielten sie eine Kinderweltkarte und einen Reisepass. Während der Reise konnten sie in den unterschiedlichen Ländern und Städten Stempel für ihren Pass sammeln.
Die Reise führte die Kinder auf die „Fitti-Inseln“ (Recht auf Gesundheit), in die Länder „Demokratien“ (Recht auf freie Meinungsäußerung /Mitbestimmung), „Kriechenland“ (Recht auf Bewegung), „Spielizien“ (Recht auf Spiel), „Familienland“ (Recht auf ein Zu Hause / Geborgenheit), „Schlaubergien“ (Recht auf Bildung), „Friedenland“ (Recht auf Ruhe und Privatsphäre) und ins „Regenbogenland“ (Recht auf Religionsfreiheit).
Und für diejenigen, die sich von den Reisestrapazen erholen mussten, gab es ein bunt gemischtes Rahmenprogramm direkt vor der Stadtpfarrkirche.