documenta 12 endet mit Besucherrekord
Schönes aus Kassel. Die documenta 12 in Kassel ist mit einem beachtlichen Besucherrekord zu Ende gegangen. Rund 753 000 Besucher hätten die Kunstschau dem vorläufigen Endergebnis zufolge in den vergangenen 100 Tagen gesehen, sagte Sprecherin Catrin Seefranz.
Fotos (63): Max Colin Heydenreich / Dokumenta
Ein Drittel der Besucher sei aus dem Ausland angereist, allen voran aus den Niederlanden, den USA, Frankreich, Belgien und Österreich. Deutlich mehr Gäste als bei den vergangenen Schauen kamen in diesem Jahr aus Asien, wie Seefranz sagte.
Zum Finale zog es noch einmal zahlreiche Besucher auf das Gelände der Ausstellung: Vorläufigen Zahlen zufolge nutzten rund 20 000 Kunstinteressierte das letzte Wochenende für einen Besuch.
Bei der documenta 12 waren an sechs Standorten in Kassel rund 530 Arbeiten von 109 Künstlern aus 43 Ländern zu sehen. Der künstlerische Leiter Roger M. Buergel und seine Ehefrau und Kuratorin Ruth Noack suchten fast ausschließlich Werke von Künstlern aus, die hierzulande noch unbekannt waren. Obwohl die Ausstellung bei Kunstkritikern und Museumsleuten auf zum Teil harsche Ablehnung stieß, strömte das Publikum von Anfang an in Scharen nach Kassel.
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