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Gemeinsam geht was: Perspektiva feiert EQUAL-Fest

Schönes aus Fulda. Im Januar 2005 erhielt Perspektiva, Fördergemeinschaft für Arbeit und Leben, für ihr Qualifizierungs- und Beschäftigungskonzept den Zuschlag der europäischen Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Seit dem engagieren sich Einrichtungen, Unternehmen und Personen in der Entwicklungspartnerschaft „Perspektiva.route 7“, um gering qualifizierte Jugendliche aus der Region Fulda auf den Weg in die Arbeit vorzubereiten und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Im Rahmen eines Abschlussfestes mit dem Titel „Gemeinsam geht was“ wurde in der Lehrbauhalle des Trägervereins für die Stufenausbildung der Bauwirtschaft eine Bilanz von drei Jahren Arbeit gezogen.

Fotos (42): Max Colin Heydenreich

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Nach der Begrüßung durch den „Hausherrn“ der Lehrbauhalle Michael Wißler, stellvertretender Kreishandwerksmeister, erläuterte EQUAL-Koordinatorin Lilo Jestädt vor 130 Gästen das Anliegen von EQUAL und zog das Fazit: „Perspektiva hat durch EQUAL eine weitere Öffentlichkeitswirkung erhalten.“

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Was EQUAL konkret heißt und welche Erfahrungen sie gemacht haben, präsentierten dann die Teilprojekte. Perspektiva-Geschäftsführer Michael Becker sprach über die EQUAL-Partnerschaft über Ländergrenzen hinweg: die Zusammenarbeit mit der Entwicklungspartnerschaft „PRO REC“ in Groningen, Niederlande. Unter dem Titel „Stärken erkennen und fördern“ stellte Prisma die „Arbeitsunterstützende Schule“ mit ihrer Berufswegeplanung vor.

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Schüler der Wohnschule des Antoniusheims, die dort das selbstständige Wohnen einüben, präsentierten in Form eines Sketches den Auszug aus dem „Hotel Mama“. Antoniusheim-Ehrenamtskoordinatorin Anica Dietrich entwickelte im Gespräch mit den Ehrenamtlichen Richard Hartwig und Irene Sander sowie Aileen Dittmann von Perspektiva, welche Wirkung ehrenamtliches Engagement hat.

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Dem Thema Mobilität widmete sich Günter Wohlerdt von der Fahrschule Wohlerdt. „Handwerk hilft starten“ war das Thema der Kreishandwerkerschaft. Zum Thema „Fortbildung stärkt junge Frauen “ zeigte Nancy Lucas einen Film. Heike Krönung von Perspektiva erläuterte, wie ihr Teilprojekt, junge Frauen unterstützt, für sie passgenaue Arbeitsplätze zu finden. Die Praxisklasse stellte Teilprojektleiter Alexander Weidner mit der Aussage eines Jugendlichen vor: „Ich weiß jetzt, was ich arbeiten will und worauf es ankommt.“ Zum Schluss stellte sich die Förderberufsschule des Antoniusheims vor: die Startbahn.

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„Was bleibt von EQUAL?“, fragte Rainer Sippel, Perspektiva-Beiratsvorsitzender und Geschäftsführer der St. Antoniusheim gGmbH, in seinem Resümee, um festzustellen: „Wir haben drei Jahre lang die Beschäftigungspolitik in der Region Fulda mitgeprägt und neue Wege zur Bekämpfung von Ungleichheiten von Arbeitenden und Arbeitssuchenden auf dem Arbeitsmarkt erprobt. Die Etablierung der Startbahn als Bindeglied zwischen Schule und Beruf war ein Meilenstein auf diesem Weg.“

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Hintergrund:
EQUAL ist eine aus dem Europäischen Sozialfonds geförderte Gemeinschaftsinitiative Sie will neue Wege zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ungleichheiten von Arbeitenden und Arbeitssuchenden auf dem Arbeitsmarkt erproben.

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