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Der Arbeitsmarkt im Jahr 2016 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Deutlich mehr Stellen und weniger Arbeitslose – Die Wirtschaft boomt!

Die Wirtschaft boomt in Ost- und Waldhessen! Waldemar Dombrowski, Leiter der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda, zog bei einer Pressekonferenz in Hünfeld eine durchweg positive Bilanz des Jahres 2016.

Im Jahresdurchschnitt waren im vergangenen Jahr in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg 6.500 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent (Fulda: 3,1 Prozent; Hersfeld-Rotenburg: 4,3 Prozent). Im Jahr zuvor hatte die Quote im Schnitt bei 3,8 Prozent gelegen.

Von der positiven Entwicklung haben nahezu alle Personengruppen profitiert; am stärksten Männer (-6,4 Prozent auf 3.475) und die jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren (-6,6 Prozent auf 652). Auch die Zahl der älteren Arbeitslosen über 50 Jahren ist weiter gesunken – um 5,1 Prozent auf 2.316.
Dem Bundestrend entsprechend ist im Kontext der Fluchtthematik die Arbeitslosigkeit bei Menschen ohne deutschen Pass in 2016 angestiegen – im Agenturbezirk um 18,2 Prozent auf 1.337.  Rund ein Fünftel aller Arbeitslosen sind Ausländerinnen und Ausländer, von denen mehr als ein Drittel aus Asylherkunftsländern stammt, die meisten (331) aus Syrien.

Ein starkes Plus verzeichnete die Agentur für Arbeit bei den gemeldeten Stellen.  Von Januar bis Dezember konnte der Arbeitgeberservice in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg 14.013 Stellen akquirieren. Dies waren 2.547 (22,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. Parallel dazu stieg der Bestand an offenen Stellen um fast 30 Prozent auf 3.206 im Jahresdurchschnitt. „Die anhaltend gute wirtschaftliche Entwicklung hat auch eine Kehrseite“, kommentierte Waldemar Dombrowski. Immer mehr Stellen, vor allem für Fachkräfte, können nur schwer oder gar nicht besetzt werden. Vor allem kleine Unternehmen spüren die Personalengpässe immer stärker.

Der Arbeitsmarkt im Januar 2017 im Agenturbezirk
Die anhaltend winterliche Witterung hat sich auf dem Arbeitsmarkt im Agenturbezirk ausgewirkt. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im Januar zu und liegt nun bei 6.744. Im Monat zuvor waren es 618 weniger gewesen. Die Arbeitslosenquote stieg auf 3,7 Prozent an (Vormonat: 3,3 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten Arbeitsagentur und das Jobcenter des Landkreises einen Rückgang um insgesamt 512 Arbeitslose.

Der Stellenbestand liegt mit 3.210 um rund ein Fünftel über dem des Vorjahres.  „Dies ist eine solide Ausgangsbasis für das neue Jahr. Wir gehen für 2017 von einem weiteren moderaten Wirtschaftswachstum in der Region aus. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die unruhige geopolitische Lage negative Auswirkungen auf die Konjunktur mit sich bringen könnte“, kommentierte Agenturleiter Dombrowski.

Der Arbeitsmarkt im Jahr 2016 im Landkreis Fulda
Weniger Arbeitslose und deutliches Stellenplus: Die Wirtschaft boomt!
Die Arbeitsmarktlage in der Region Fulda hat sich im vergangenen Jahr weiter positiv entwickelt.  Im Jahresdurchschnitt waren in 2016 im Landkreis Fulda 3.754 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent. Damit verzeichnet die Region Fulda im Jahr 2016 die niedrigste Arbeitslosigkeit aller hessischen Landkreise; es folgt der Hochtaunuskreis mit 3,6 Prozent. Im Jahr zuvor hatte die Quote im Schnitt bei 3,3 Prozent gelegen.
Durchschnittlich 2.025 Arbeitsstellen standen in 2016 zur Besetzung.

Personengruppen
Die Arbeitslosigkeit ist im vergangenen Jahr bei fast allen Personengruppen gesunken. Besonders stark profitierten Männer und Langzeitarbeitslose von der guten Konjunktur. Im Jahresdurchschnitt waren 2.011 Männer erwerbslos und somit 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

angzeitarbeitslosigkeit wurde um 7,7 Prozent abgebaut. Durchschnittlich waren 962 Menschen – rund ein Viertel aller Arbeitslosen im Landkreis Fulda – seit einem Jahr oder länger ohne Arbeit.
Auch bei älteren Personen ging die Arbeitslosigkeit zurück. Im Jahresdurchschnitt waren 1.367 Frauen und Männer über 50 Jahren arbeitslos gemeldet, was einem Rückgang von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt.

Der sehr niedrige Stand der Arbeitslosigkeit bei Jüngeren unter 25 Jahren konnte gehalten werden (Arbeitslosenquote: 2,8 Prozent).

Die Anzahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer stieg dem bundesweiten Trend folgend an. In 2016 waren im Durchschnitt 757 Personen ohne deutschen Pass arbeitslos – 27,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Stellen
Ein starkes Plus verzeichnete die Agentur für Arbeit bei den gemeldeten Stellen. Von Januar bis Dezember konnte der Arbeitgeberservice der Agentur in Fulda 7.091 Stellen akquirieren, fast 1.000 mehr als im Vorjahr. Besonders nachgefragt wurden Arbeitskräfte im verarbeitenden Gewerbe (Maschinenbau), im Bau- und Baunebengewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Parallel dazu stieg der Bestand an offenen Stellen um ein Fünftel auf 2.025 im Jahresdurchschnitt.
„Die gute wirtschaftliche Entwicklung hat auch eine Kehrseite“, kommentierte Waldemar Dombrowski, Leiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, die Daten bei einer Pressekonferenz in Hünfeld. Immer mehr Stellen, vor allem für Fachkräfte, können nur schwer oder mitunter zeitverzögert besetzt werden. „In einigen Berufen ist der Markt nahezu leergefegt. Im Altkreis Hünfeld beispielsweise bewegen wir uns in Richtung Vollbeschäftigung“, erklärte der Agenturchef.

Der Arbeitsmarkt im Januar 2017 im Landkreis Fulda
Die anhaltend winterliche Witterung hat sich auf den Arbeitsmarkt im Landkreis Fulda ausgewirkt. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im Januar zu und liegt nun bei 3.995. Im Monat zuvor waren es 409 weniger gewesen. Die Arbeitslosenquote stieg auf 3,3 Prozent an (Vormonat: 3,0 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten Arbeitsagentur und das Jobcenter des Landkreises einen Rückgang um insgesamt 300 Arbeitslose.

Der Stellenbestand liegt mit 2.174 um ein Fünftel über dem des Vorjahres.  „Dies ist eine solide Ausgangsbasis für das neue Jahr. Wir gehen für 2017 von einem weiteren moderaten Wirtschaftswachstum in der Region aus. Die unruhige internationale Lage birgt jedoch Risiken für unsere Konjunktur“, kommentierte Waldemar Dombrowski.

Der Arbeitsmarkt im Jahr 2016 im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Weniger Arbeitslose und deutliches Stellenplus: Beschäftigung boomt!
Die Arbeitsmarktlage im Landkreis Hersfeld-Rotenburg hat sich im vergangenen Jahr weiter positiv entwickelt.  Im Jahresdurchschnitt waren 2.746 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent. Im Jahr zuvor hatte die Quote im Schnitt bei 4,9 Prozent gelegen. Gleichzeitig stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen zum 30.06.2017 binnen Jahresfrist um 2,2 Prozent auf 46.389 an.

Durchschnittlich 2.025 Arbeitsstellen standen in 2017 zur Besetzung.

Personengruppen
Die Arbeitslosigkeit ist im vergangenen Jahr bei fast allen Personengruppen gesunken. Besonders stark profitierten jüngere Menschen von der guten Konjunktur. Im Jahresdurchschnitt waren 244 Personen unter 25 Jahren erwerbslos und somit 16,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Langzeitarbeitslosigkeit wurde um 4,7 Prozent abgebaut.  Trotzdem waren 1.164 Menschen – mehr als 40 Prozent aller Arbeitslosen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg – seit einem Jahr oder länger ohne Arbeit.

Auch bei älteren Personen ging die Arbeitslosigkeit zurück. Im Jahresdurchschnitt waren 949 Frauen und Männer über 50 Jahren arbeitslos gemeldet, was einem Rückgang von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt.

Die Anzahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer stieg dem bundesweiten Trend entsprechend an. In 2016 waren im Durchschnitt 580 Personen ohne deutschen Pass arbeitslos – 8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Stellen
Ein starkes Plus verzeichnete die Agentur für Arbeit bei den gemeldeten Stellen.  Von Januar bis Dezember konnte der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur im Landkreis Hersfeld-Rotenburg 6.922 Stellen akquirieren. Dies waren 1.584 (29,7 Prozent) mehr als im Vorjahr. Parallel dazu stieg der Bestand an offenen Stellen um 35 Prozent auf 1.181 im Jahresdurchschnitt. Einen besonderen Zuwachs weist der Bereich Verkehr und Logistik auf. „Die gute wirtschaftliche Entwicklung hat auch eine Kehrseite“, kommentierte Waldemar Dombrowski, Leiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, die Daten bei einer Pressekonferenz in Hünfeld. Immer mehr Stellen, vor allem für Fachkräfte, können nur schwer oder mit erheblicher Verzögerung besetzt werden. Vor besonderen Herausforderungen stehen die Vermittlerinnen und Vermittler unter anderem, wenn es um Stellenbesetzungen im Handwerk (Tischler, Maler, Sanitär, Friseur, etc.), im Bereich Metall, in der Elektrobranche sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe oder in Gesundheit und Pflege geht. Auch Berufskraftfahrer werden stark nachgefragt.

Der Arbeitsmarkt im Januar 2017 im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Die anhaltend winterliche Witterung hat sich auf den Arbeitsmarkt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ausgewirkt. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im Januar zu und liegt nun bei 2.749. Im Monat zuvor waren es 209 weniger gewesen. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 Prozent an (Vormonat: 4,0 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten Arbeitsagentur und das Jobcenter des Landkreises jedoch einen Rückgang um insgesamt 212 Arbeitslose.

Auch der Stellenbestand liegt mit 1.036 um 18 Prozent über dem des Vorjahres.  „Dies ist eine solide Ausgangsbasis für das neue Jahr. Wir gehen für 2017 von einem weiteren moderaten Wirtschaftswachstum in der Region aus. Die unruhige internationale Lage birgt jedoch Risiken für unsere Konjunktur“, kommentierte Waldemar Dombrowski.

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